Reiseführer China

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Auf den hier aufgeführten Seiten finden Sie alles, was Sie über China wissen müssen.

Sehenswürdigkeiten

Wie auch seine Nachbarstaaten hat China Sehenswürdigkeiten zu bieten, die darauf warten entdeckt zu werden.

Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von China ist die berühmte Chinesische Mauer, die mit einer Länge von über 6.000 km eines der größten, von Menschen geschaffenen Bauwerke der Welt und eines der sieben Weltwunder ist.

Die erst 1974 zufällig entdeckte Terrakotta-Armee von Xian ist ein weiteres Highlight der Sehenswürdigkeiten in China. Diese Armee besteht aus ca. 7000 Kriegern, von denen heute etwa erst ein Viertel ausgegraben ist. Die Krieger sind alle unterschiedlich bemalt, tragen echte Waffen und wurden in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen.

Weitere kulturelle Sehenswürdigkeiten findet man im Museum von Shanghai. Das Museum von Shanghai zeigt chinesische Kunst und Artefakte aus der Geschichte von China.

Weitere Sehenswürdigkeiten in China sind das Shanghai Ocean Aquarium im Stadtteil Pudong, welches das größte Aquarium in Asien ist und die Peking Oper, in der Gesang, Tanz, Schauspielerei und chinesische Kampfkunst bei den Aufführungen miteinander verbunden werden.

Weitere China Sehenswürdigkeiten sind:

  • Der Yu Yuan Garten in der Altstadt von Shanghai
  • Der Himmelstempel in Peking
  • Der Longhua Tempel
  • Die Aussichtsplattform am Jin Mao Tower
  • Der Tiananmen-Platz in Peking, der berühmteste Ort in Peking
  • Der Sommerpalast, mit dem größten und best erhaltenen kaiserlichen Garten
  • Die Stadtmauer von Xi’an
  • Der Große Buddha von Leshan

Sprachen

Die Amtssprache in China ist Hochchinesisch. Jedoch sind in den einzelnen Regionen von China noch weitere Sprachen als Amtssprache anerkannt. In Hongkong und Macao ist neben dem Hochchinesisch auch Katonesisch als Amtssprache anerkannt. In der Mongolei ist das Mongolische und in Tibet das Tibetische eine weitere Amtssprache. In Yanbian ist es wegen der Nähe zu Korea das Koreanische. Inoffizielle Sprachen die in China gesprochen werden, sind u.a. das mongolische Mangghuer, Bouyei, Dong, Tai Lü, Tai Nüa, Tai Pong, Ladhakhisch Yi , Ainu, Ili Turki, Salarisch und West-Yugurisch.

Klima

Durch die enorme Landfläche ist das Klima in China mit insgesamt 18 Klimazonen sehr vielfältig. Das Kontinentalklima mit einem heißen Sommer und einem sehr kalten Winter herrscht im Westen, Norden und Nordwesten von China. Im Sommer, der in China von Mai bis September andauert, kann es sehr warm werden. So kommt es vor, dass die Temperatur bis zu 38°C ansteigt. Das Klima im Süden von China ist weitestgehend subtropisch bis tropisch. Das bedeutet, dass von April bis September mit heißen und feuchten Perioden gerechnet werden muss, weil zu dieser Zeit Regenzeit in China herrscht. Zwischen Juli und September treten an der südöstlichen Küste von China vermehrt Taifune auf.

Im Winter fallen die Temperaturen im Süden von China nicht unter 10 °C. Jedoch verstärkt die hohe Luftfeuchtigkeit das Kälteempfinden. Im Gebiet von Tibet herrscht das Hochgebirgsklima, wo es in den Wintermonaten bis zu -40 °C kalt werden kann. Die Niederschlagsraten nehmen in China von Westen nach Osten zu. Gleiches gilt von Norden nach Süden. Die trockensten Regionen von China sind die Wüsten in Zentralchina und das Gebiet um Tibet. Im Jahr kommt es hier auf nicht mehr als 100mm Niederschlag. Die feuchtesten Regionen von China liegen im Südosten und im Gebiet von Taiwan. Hier kann der Niederschlag 3000mm pro Jahr erreichen. In China fällt der meiste Teil des jährlichen Niederschlags im Sommer.

Bevölkerung

China ist das bevölkerungsreichste Land der Welt. Insgesamt hat China etwa 1,3 Mrd. Einwohner*innen und viele Regionen von China sind die am dichtesten besiedelten Gebiete der Welt. Die hohe Einwohnerzahl führt in China immer wieder zu Hungersnöten und wirtschaftlichen Krisen. Die Bevölkerung von China besteht zu 91 % aus Han-Chinesen. Die restlichen 9 % teilen sich in verschiedene Minderheiten auf. Die Bevölkerungsdichte von ganz China liegt bei rund 135 Einwohnern pro Quadratkilometer. Diese relativ geringe Zahl ergibt sich durch die unregelmäßige Verteilung der Besiedelung in China.

So ist der Westen von China sehr dünn besiedelt. Ein Grund dafür, sind die klimatischen Bedingungen, die viele Menschen nicht auf sich nehmen wollen. So leben in Tibet durchschnittlich nur zwei Menschen auf einem Quadratkilometer. Der Osten von China ist das genaue Gegenteil zum dünnbesiedelten Westen von China. In dieser Region kommt es vor, dass in den Metropolen von China über 100 Millionen Menschen auf nur 50.000 Quadratkilometern zusammen leben. Ebenso leben die Hälfte der Bevölkerung von China auf nur 10 % der Gesamtfläche von China. Die Bevölkerungsdichte liegt in manchen Gebieten von China bei 740 Personen pro Quadratkilometer.

Geschichte

In China wurden die ältesten menschlichen Funde auf die Jahre 500.000 bis 600.000 vor unserer Zeit datiert. Die ersten „modernen“ Menschen kamen von Westen vor ca. 40.000 Jahren in das Gebiet Chinas. Die Geschichte Chinas ist geprägt von unglaublich vielen unterschiedlichen Dynastien. In einer der frühen Dynastien, der Xin-Dynastie im Jahre 221-207 v. Chr., wurde unter anderem die chinesische Mauer zum Schutz vor Nomadenstämmen in Zwangsarbeit errichtet. Eine weitere bedeutende Dynastie war die Han-Dynastie, die bis 220 Jahre n. Chr. regierte. In dieser Zeit wurde auch der Konfuzianismus zur Staatsphilosophie, der für die nächsten zwei Jahrtausende Gültigkeit behielt. Unter der Song-Dynastie von 960 bis 1279 verdoppelte sich die Bevölkerungszahl von 50 auf 100 Millionen Menschen. Der Grund hierfür war die gute wirtschaftliche Situation Chinas.

Die Stahlerzeugung spielte zu dieser Zeit schon eine wichtige Rolle und der Reisanbau wurde gefördert. Im Jahre 1368 bis 1644 übernahm die Ming-Dynastie die Herrschaft über China. Die Große Mauer wurde neu erbaut und auf den Stand von heute gebracht. Des weiteren wurde in dieser Zeit bereits der chinesische Geheimdienst geprägt und verstärkt ausgebaut. Die letzte chinesische Dynastie wurde bekannt für einige herausragende kulturelle Leistungen. So wurde in der Qing-Dynastie von 1644 bis 1911 zum Beispiel das größte Wörterbuch zusammengestellt. In dieser Zeit verdoppelte sich abermals die chinesische Bevölkerungszahl von 160 Millionen auf rund 300 Millionen Menschen. Anfang des 20. Jahrhunderts ging die letzte Dynastie zu Ende und es wurde am 1. Januar 1912 die Republik China ausgerufen. Im zweiten Weltkrieg hatte China nach der Sowjetunion die meisten Opfer zu beklagen. Nach dem Krieg und den letzten Kämpfen gegen Japan wurde die Volksrepublik China gegründet.

Infrastruktur

Die Infrastruktur in China ist, im Vergleich zu den anderen asiatischen Ländern, sehr gut ausgebaut. Jährlich werden hohe Summen für den Ausbau der Verkehrsnetze investiert. Trotz allem fällt es China schwer, bei dem gigantischen Wirtschaftswachstum, mit der Infrastruktur nachzukommen. Es sind viele neue Bahnstrecken in Planung, die Wirtschaftsgüter und Personen transportieren sollen. Bis 2020 sollen ca. 700 Mrd. Dollar in den Ausbau des Schienennetzes investiert werden. Auch das Straßen- Flugnetz in China wird stetig weiter ausgebaut. Viele Straßen sind noch in schlechtem Zustand. Trotzdem sind bereits fast alle Orte per PKW zu erreichen. Für den Güterverkehr sind aber besonders die Wasserwege von enormer Bedeutung. Hier spielt auch der größte Fluss Chinas, der Jangtse-Kiang, eine wichtige Rolle.

Wirtschaft

Die Wirtschaftssektoren teilen sich in China anders auf als in europäischen Ländern. So sind etwa 43 % in der Landwirtschaft beschäftigt, 32 % sind im Dienstleistungsbereich tätig und etwa 25 % gehen einer Beschäftigung in der Industrie nach. Die Arbeitslosenquote liegt in den städtischen Regionen von China bei 4 %. In den ländlichen Regionen liegt die Arbeitslosenquote bei 30 %. Gemessen an der Leistung die die Wirtschaft von China erbringt, ist China eine weltweite Wirtschaftsgröße. So ist China die drittgrößte Handelsnation und die viertgrößte Volkswirtschaft. Mit insgesamt 1.900 Mrd. US- Dollar verfügt China über die weltweit höchsten Devisenreserven. Des Weiteren ist China ein attraktives Land für Direktinvestitionen von ausländischen Unternehmen. Die wichtigsten Exportpartner von China sind USA, Hongkong, Japan, Süd Korea und Deutschland. Die wichtigsten Importpartner von China sind Japan, Süd Korea, Taiwan, USA und Deutschland.

Politik

China steht unter der Führung der Kommunistischen Partei Chinas und ist ein autoritär geführter Staat. Das höchste Staatsorgan von China ist der Nationale Kongress, der den Präsidenten, den Obersten Volksgerichtshof, die Zentrale Militärkommission, den Staatsrat und die Oberste Staatsanwaltschaft von China wählt. Geführt wird die Politik vom Vorsitzenden einer Politgruppe, der das Amt des Staatspräsidenten, des Generalsekretärs der Kommunistischen Partei Chinas sowie das Amt des Vorsitzenden der Zentralen Militärkommission in Personalunion einnimmt. In China hat der Generalsekretär der Kommunistischen Partei von China mehr politische Macht, als z.B. der Präsident.

Geographie

Die gesamte Landesfläche von China beträgt 9.500.000 km² und ist damit etwa so groß wie die USA. Die weiteste Nord-Süd-Ausdehnung von China beträgt 4500 km und die weiteste Ost-West-Ausdehnung 4200 km. Die Gesamtlänge der Küstenlinie von China beträgt etwa 14.500 km. Der längste Fluss in China ist der Jangtse mit einer Gesamtlänge von 6300 km. Der höchste Berg in China ist der auf der Grenze zu Nepal liegende Mount Everest, der mit 8848 m auch der höchste Berg der Welt ist. Der größte See in China ist der Qinghai-See mit 5000 km². Insgesamt grenzen 14 Staaten an China. Diese sind Vietnam, Laos, Myanmar, Bhutan, Nepal, Indien, Pakistan, Afghanistan, Tadschikistan, Kirgisistan, Kasachstan, Russland, Mongolei und Nordkorea. China ist durch natürliche Grenzen wie Seen, Flüsse, Wüsten und Bergmassive von seinen Nachbarländern getrennt.

Flora & Fauna

Die Flora von China ist sehr artenreich. Insgesamt gibt es in China etwa 30.000 Arten, womit China nach Malaysia und Brasilien die meisten Pflanzenarten aufweist. In China wachsen 70 % der weltweiten Moosfamilien die sich in 106 Arten unterteilen. Aus China stammen z.B. der Mammutbaum, die China-Zypresse, der Cathaya-Baum, die Goldlärche, die Fujian-Zypresse, der Taubenbaum und die Eucommia. Bevor diese von Aussiedlern in der Welt verbreitet wurden, kamen diese Baumarten nur in China vor. In China werden sehr viele Pflanzenarten zum Verzehr und für medizinische Zwecke genutzt. So gibt es in China über 2000 essbare Pflanzenarten und etwa 3000 Pflanzen, die für die Medizin genutzt werden. Dazu zählen Ginseng, Notoginseng, Bocksdorn und Saflor. Ausserdem wachsen in China über 500 verschiedene Bambus- und Rhododendronarten und die auf der ganzen Welt beliebten Pfingstrosen.

In China leben 10 % aller Wirbeltierarten der Welt. Insgesamt leben 6300 Arten der Gattung der Wirbeltiere in China. Diese teilen sich auf in 2469 Landwirbeltiere, die sich wiederum einteilen lassen in rund 500 Säugetierarten, 1258 Vogelarten, 376 Reptilienarten und 345 Amphibienarten. Komplettiert wird die Reihe der Wirbeltierarten von den 3862 Fischarten, die sich in den Seen und an den Küsten von China verbreitet haben. Eine weitere große Gattung sind die in China lebenden wirbellosen Tiere. Zu denen alleine schon etwa 150.000 Insektenarten zählen. Zu den Tieren die nur in China vorkommen, zählen der weltweit bekannte Große Panda, der China-Alligator, der Südchinesische Tiger, der Rotkammkranich, der Ohrfasan, der Schopfibis und der Stumpfnasenaffe. Allerdings sind diese Tiere nur noch sehr selten in China vertreten oder sogar vom Aussterben bedroht. Durch Aufzucht wird versucht diese Tiere vor dem Aussterben zu bewahren. Zu den ausgestorbenen Tieren zählt u.a. der Chinesische Flussdelfin der nur im Jangtse vorkam.

Essen & Trinken

Die chinesische Küche ist sehr vielfältig und hat einen sehr starken kulturellen Wert. Insgesamt gibt es in China acht große Regionalküchen, die sich entweder durch süße, saure, scharfe oder salzige Gerichte auszeichnen. Typisch chinesische Gerichte sind die Peking Ente aber auch eher exotische Gerichte, wie z.B. frittierte Seepferchen oder Seidenwürmer in Schokolade gehören zu beliebten Snaks in China. Das Nationalgetränk in China ist der Tee. Bei den alkoholischen Getränken sind Bier und Schnaps, besonders chinesischer Reiswein, sehr beliebt.

Film & Musik

Die Geschichte des Films hat in China eine sehr lange Tradition und hat seine Wurzeln im chinesischen Schattenspiel. Die bekanntesten Schauspieler Chinas sind u.a. Gong Li, Brigitte Lin, Zhang Ziyi, Chen Peipei oder Maggie Cheung. Für die meisten Kampfkunst- und Karatefilmbegeisterten sind die Namen Bruce Lee, Jackie Chan und Jet Li eher ein Begriff. Weiterhin haben es Andy Lau, Chow Yun-Fat und Leslie Cheung zu weltweitem Ruhm geschafft. Zu den bekanntesten Regisseuren in China zählen Sun Yu, Johnnie To, Zhang Yuan und Jia Zhangke. Der wichtigste Filmpreis in China ist der Golden Horse Award. Allerdings ist der Hong Kong Film Award wegen der großen kommerziellen Bedeutung der Hongkonger Filmindustrie ebenfalls sehr hoch angesehen.

Die chinesische Musik zählt zu den ältesten Musiktraditionen der Welt. Zu den traditionellen Instrumenten aus China zählen u.a. das Guzheng (Zither), die Sheng (Mundorgel) und das Erhu (Streichinstrument). Zu den berühmtesten chinesischen Komponisten zählen Nie Er und Xiaogang Ye. Der wichtigste Musikpreis in China ist der Goldene-Glocke-Preis. Der in den 1970er Jahren entstandene Cantopop, war eine der ersten, nicht traditionellen Musikrichtungen und erfreut sich noch heute großer Beliebtheit. Bekannte Musiker aus dieser Szene sind Aaron Kwok, Leon Lai, Andy Lau und Jacky Cheung. Weitere Musikstile wie zum Beispiel die Rockmusik, sind in China noch sehr jung. Der erste Rockstar aus China ist Cui Jian. Die erste wirkliche Heavy-Metal-Band Chinas war Tang Chao, dessen erstes Album „A dream return to Tang Dynasty“ als revolutionär in Hinsicht auf die Verbindung von traditioneller Chinesischer Oper und Metal-Musik angesehen wird.

Kunst & Literatur

Kunst hat in China einen enorm hohen Stellenwert. Viele künstlerische Bereiche, wie Musik, Malerei, Tanz und Kalligraphie, sind in China hoch angesehen und die Anfänge der Kunstgeschichte reichen bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. Wie die Geschichte Chinas, ist auch der künstlerische Ausdruck stark von den unterschiedlichen Dynastien geprägt. In der Blütezeit der chinesischen Kunst wurden häufig Bronzegefäße mit schönen Formen hergestellt. Hierzu kamen im Laufe der Zeit auch porzellanähnliche Gefäße.

In der Zeit der sechs Dynastien kam der Buddhismus nach China und mit ihm veränderte sich auch der künstlerische Ausdruck. So wurden jetzt häufiger Buddha-Figuren hergestellt und es entwickelte sich, die für China bekannte, Pinseltechnik in der Malerei. Die Malerei stellte bis zum Ende der Dynastien die dominierende Kunstform dar, die ab dem 17. Jahrhundert auch immer mehr europäische Einflüsse aufnahm. Die traditionellen Kunstformen spielen auch heute noch eine entscheidende Rolle in der chinesischen Kunst, jedoch werden heute auch zunehmend sozialistische Inhalte mit eingebunden.

In China wird die literarische Kunst häufig von Gelehrten oder hohen Beamten mitgestaltet. Andersrum führen einen die literarischen Künste oft zu beruflichem Erfolg. Hin und wieder betätigte sich auch mancher chinesische Kaiser aktiv als Dichter oder Schriftsteller. Wie auch in vielen anderen Bereichen übte China einen vehementen literarischen Einfluss auf seine Nachbarländer, wie Korea, Japan und Vietnam aus.

Sport

Traditionelle chinesische Sportarten sind Badminton, Basketball, Tischtennis und Übungssportarten wie Yoga und Taijiquan, eine chinesische Schattenboxart. In Zeiten des chinesischen Wirtschaftsaufschwungs kamen immer mehr westliche Sportarten wie Fußball, Golf, Tennis, Wandern, Bergsteigen, Sportklettern oder Skifahren und Snowboard nach China.

In China werden jährlich große Sportevents ausgetragen, wie z.B. die Formel 1 in Shanghai, die ATP-Masters und die 2008 in Peking ausgetragenen Olympischen Spiele. Neben den westlich geprägten Sportarten sind in China auch viele Kampfsportarten Tradition. Dazu zählt das Wushu, das als Oberbrgriff für ca. 30 verschiedene Kampfstile steht. Zu den bekanntesten Sportlern Chinas zählen der Basketballer Yao Ming, die Badminotonspieler Lin Dan, Zhang Ning, Gao Ling, Huang Sui, und Xie Xingfang, sowie die Tischtennisspieler Wang Hao und Deng Yaping.

Stars und Sternchen

Besonders in der Filmindustrie sind einige weltberühmte chinesische Schauspieler tätig. Der bekannteste unter ihnen ist, neben dem bereits verstorbenen Bruce Lee, wohl Jackie Chan der bereits einen Stern auf der „Avenue of Stars“ in Hongkong besitzt. Eine ebenfalls sehr bekannte Schauspielerin ist Bai Ling, die ebenfalls bereits in mehreren Hollywoodfilmen mitgespielt hat. Zu den bekanntesten Sportler Chinas gehören der Basketballer Yao Ming, der in der amerikanischen Profi-Liga NBA spielt und der Hürdenläufer Liu Xiang der 2004 Olympiasieger wurde.

Religionen

Die verbreitetsten Religionen in China sind Buddhismus, Daoismus, Christentum und der Islam. Jedoch ist die Glaubensfreiheit in China immer noch eingeschränkt. So gibt es in China nur die vier angesprochenen Religionen die offiziell anerkannt sind.

Daneben gibt es mit dem russisch-orthodoxen und dem jüdischen Glauben zwei semi-offizielle Gemeinschaften in China. Alle Religionen außerhalb der genannten Gemeinschaften werden in China nicht geduldet. Zu diesen zählen neue religiöse Bewegungen, wie z.B. Falun Gong.

Bildungssystem

n China gilt eine neunjährige Schulpflicht. Eingeschult werden die Kinder mit sieben Jahren und beginnen ihre Schullaufbahn in der Grundschule die sechs Jahre dauert. Auf die Grundschule folgt die Mittelstufe die im Normalfall 3 Jahre andauert. Danach ist es den Schülern freigestellt, ob sie weiter zu Schule gehen oder auf eine Berufsfachschule wechseln um nach 2 bis 4 Jahren Ausbildung in die Arbeitswelt überzugehen. Nach der Mittelstufe beginnt der die Oberstufe, der eine Aufnahmeprüfung vorausgesetzt ist. Die Oberstufe ist nach drei Jahren abgeschlossen und der erfolgreiche Abschluss befugt die Schüler auf eine Universität zu wechseln. Eine weitere Möglichkeit, bietet ein Wechsel auf eine der vielen Fachhochschulen in China. Universität sowie Fachhochschule können aber erst nach einem weiteren Aufnahmetest besucht werden. Die Schulsstufen von der Grundschule bis zur Oberstufe sind kostenfrei und können von jedem Schüler besucht werden. Die Universität oder Privatschulen sind hingegen sehr kostenintensiv.

Universitäten

In China gibt es insgesamt 2236 Hochschulen und Universitäten. Auf diese verteilen sich ca. 23 Millionen chinesische Studenten. Die älteste Universität in China ist die Universität von Peking, die 1898 gegründet wurde. Die Universität von Peking ist nicht nur die beste nationale Universität sondern auch eine der besten Universitäten im internationalen Vergleich. Die Universität von Jilin und Changchun ist mit ca. 65.000 Studenten die größte Universität in China. Eine weitere große Universität ist die Universität in Zhejiang.

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